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1961 in Prag geboren. Mit 5 Jahren von Deutschland in den Iran übersiedelt, besuchte dort eine deutsche Schule. Später Rückkehr nach Deutschland. Studium der Medizin in Erlangen. Seit 1989 als Psychiater und Autor in Hamburg. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Übersetzung des iranischen Dichters Ahmad Schamlu. Buchpublikationen: Die Sekunde ist eine bewohnbare Provinz. Literatur-Büro 1987. Die Walnußmaske, durch die ich mich träumend aß. Gedichte und Kurzprosa. Rospo 1998. Heimaten. Gem. mit Anne Duden und Lutz Seiler. Wallstein 2001. Ahmad Schamlu: Blaues Lied. Gedichte. A.d. Persischen von Farhad Showghi. Urs Engeler Editor 2002. Ende des Stadtplans. Urs Engeler Editor 2003-2007. 7.– Es wird über Zugluft gesprochen. Über Zeitgefühl. Wenn die Sprache wechselt. Eine Zahl, eine Geste und ein anderes Wort haben weh getan. Ein Fußweg, ein Werktag, leicht überall oder stempelt noch Schafe hinter Isfahan. Eine klare Stimme stellt Zedern auf. Der Vater bewegt sich. Über viele Jahre. Mit einer Schale Obst über Schlafterrassen. Oder geht mit der Freude, die das Kind an ihm hatte, in sein Büro. (Das Alphabet wechselt die Sprache, aus: Ende des Stadtplans) |