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1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen geboren. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest. Volksschule und Gymnasium in Zürich. Studium der Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. Promovierte 1971 mit einer Arbeit zum “Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur”. Assistentin am Slaw. Institut und seit 1977 Lehrbeauftragte an der Universität Zürich. Daneben freiberufliche Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin. Übersetzungen aus dem Russischen, Serbokroatischen, Ungarischen und Französischen. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, u.a.: Wie Winter. Gedichte. Howeg 1977. Miramar. Erzählungen. Suhrkamp 1986. Steppe. Erzählungen. Suhrkamp 1990. Les mots/morts. Gedichte. Howeg 1992. Jim. Sieben Dramolette. Suhrkamp 1993. Ein Strich durch alles. Neunzig Neunzeiler. Suhrkamp 1997. Love after Love. Acht Abgesänge. Suhrkamp 2001. Von Ketzern und Klassikern. Streifzüge durch die russische Literatur. Suhrkamp 2003-2007. Neun Zeilen die Länge eines Notats Windstoß ein halber Gedanke Bild in der Kelle des Anfangs Bange und Stoßgebet alles und der Wunsch nach dem Ganzen Wort wie Hand wie Wärme wie Tango wie Land auch Landschaft und Heimat und Meer das sehr fehlt (Ein Strich durch alles) |